Freitag, 28. August 2015

Tokyo unsicher machen

Heute standen wir mit Flo auf und es gab ein feines Frühstück mit Sachen die wir uns gestern Abends noch gekauft hatten!

Für uns ging es zuerst zum Ueno Park in dem wir den Kiyomizu Kannon-do, einen der ältesten Tempel Tokyo und Benten-do ,einen anderen Tempel besuchten. Hier in dem Park gibt es noch viel mehr zu sehen aber unser Hunger trieb uns zum Ameya-yokochö, einem Markt. Dort aßen wir Fisch mit Reis.

Weiter ging es zum Koishikawa Körakuin, einem japanischen Garten.
Am Weg zum Garten liefen wir bei einem Vergnügungspark mitten in der Stadt vorbei und schon saßen wir in der Achterbahn! Puh, die war nicht ohne vor allem der allererste Teil!!!
Der Garten danach war ein komplettes Kontrastprogramm. Wir erholten uns ein wenig und genossen die Ruhe.

Dann steuerten wir die Takeshita dori an. Eine quirlige Einkaufsstraße, wo sich junge Japaner, in allen möglichen Styles, tummelten. Leider kann ich die ganzen freakigen Japaner nicht einfach fotografieren. Oft will man einfach stehen bleiben und Leute schauen! :)

Fix und fertig kamen wir in unserem Zimmer an und schliefen ein Stündchen um wieder zu Kräften zu kommen!
Denn dann ging es zu Flo seiner Firma wo wir uns mit ihm und 2 seiner ArbeitskollegInnen trafen. Ein Deutscher und eine Japanerin. 
Sie hatte ein Sushi-restaurant für uns rausgesucht bei dem größten Bahnhof der Welt. Hier werden täglich 3,6Millioen Leute abgewickelt. Er ist auch so groß, dass manche Ubahn-Linien 2 Stationen innerhalb des Bahnhofs haben.

Leider ist das Lokal, welches wir ansteuerten, umgezogen und so suchten wir uns ein anderes. Hier gab es running Sushi aber man konnte sich auch alles mögliche bestellen. Die Tellerfarbe gibt an wie viel es kostet und am Ende zählen sie die Teller. Praktisch ist, dass in den meisten Lokalen gratis Tee oder Wasser zur Verfügung steht! 


Nachdem unser Bauch voll war, beschlossen wir ein bisschen zu sporteln und gingen eine der Lieblingsbeschäftigungen der Japanern nach, nämlich Baseball! So schlecht stellten wir uns nicht an, aber bisschen Übung wär nicht schlecht.

Und dann machten wir etwas was Japaner fast noch lieber machen als Baseball spielen, ja genau Karaoke singen. Hier gibt es ganze Häuser mit mehreren Stockwerken die nur zum Karaoke singen da sind. Und alle schalldicht sodass niemand mitbekommt wie schlecht man singt. 


Makiko, die Kollegin vom Flo meinte sie gehe 1x pro Woche Karaoke. 
Meistens nach ein paar Drinks am Freitag Abend!
Die Drinks fehlten uns aber lustig war es trotzdem!! Die gedrehten Videos bleiben aber unter Verschluss, so gut waren wir dann doch nicht ;) Hauptsache man ist mit Leib und Seele dabei !!!

So gegen 12 mussten wir den Heimweg antreten weil die Ubahnen nicht viel länger fahren.. Also schlossen wir uns ganz Tokyo an und drängten uns in die Ubahnen. Vielen Japanern merkt man dann schon ein oder zwei Gläschen zu viel an! 
So morgen gehts dann zum Fuji!!

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